Qualitätsphilosophie
Qualität und Qualitätssicherung ist unverzichtbar
– auch im Coaching. Für die Ermittlung
der Qualität für Coaching bieten sich zwei Herangehensweisen
an: In der Praxis üblich ist die Qualitätssicherung
durch das Überprüfen von Mindestqualifikationen
als Standard, die mithilfe AC-ähnlicher Verfahren
überprüft werden können. Das Ergebnis ist dann
ein Gütesiegel oder eine Zertifizierung.
Diese
Herangehensweise wählen wir nicht. Erstens ist
es schwierig, angesichts der zum Teil extrem unterschiedlichen
Praxisfelder und Problemlagen einheitliche übergeordnete
Gütekriterien vorzugeben. Und zweitens können
mithilfe eines Zertifikats oder Gütesiegels nur
Aussagen über das Vorliegen einer bestimmte Mindestqualität,
nicht jedoch über Spitzenfähigkeiten und
über das besondere Qualitätsprofil eines Coachs
gemacht werden.
Aus diesem Grunde ziehen wir es vor, Gutachten
zu erstellen, die Aussagen über die Persönlichkeit
und die wesentlichen Praxisfelder des Coachs sowie
über seine/ihre Fähigkeiten und bevorzugten Methoden/Tools
beinhalten. Wir nehmen dabei differenziert Bezug
auf Fallbleispiele, die der Coach uns vorlegen
muss, und entwickeln hinsichtlich dieser einzelfallbezogen
und maßgeschneidert entsprechende Gütekriterien.
Auf diese Weise ist es möglich, dass wir mit unseren
Gutachten nicht nur das Vorliegen einer bestimmten
Mindestqualität attestieren, sondern die Besonderheiten
des Qualitätsprofil beleuchten und eventuell
vorliegende Spitzenfähigkeiten herausstellen.
Und zum Schluss noch eines: Uns ist die Qualität
unserer eigenen Arbeit ein oberstes Gebot. Deshalb
lassen wir uns von denjenigen supervidieren (betreuen),
die am besten den Marktbedarf kennen, nämlich
HR-Professionals der großen Unternehmen. Außerdem
verbinden wir unsere Arbeit mit Forschungsaktivitäten,
deren Ergebnisse wir ständig veröffentlichen.
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